„Ein Licht für die Nachbarschaft sein“ und „Lichtmomente in der dunklen Jahreszeit schaffen“ – so lauteten die Motivationen für den Machbarschafts-Vorschlag von Jumpers Stadtallendorf. Die Idee dazu war ein halbstündiger Rundgang mit Fackeln und geistlichem Input durch den Stadtteil Eichenhain. Start und Ziel war dabei das „ConAct“, das Kinder- und Familienzentrum der Organisation.
Der Weg verlief über drei Stationen, wo es jeweils eine Besinnungs-Aufgabe für die rund 30 jungen Teilnehmer:innen gab. An der ersten Station bekam jedes Kind einen mit Helium gefüllten Luftballon, und dazu die Frage gestellt: Welche Sorgen möchte ich loslassen? Symbolisch dazu wurden die Luftballons gemeinsam ins Weite geschickt. An der zweiten Station sollte sich die Rundgänger darüber Gedanken machen, wie sie anderen eine Freude machen können. Die dritte Station stand unter dem Motto „Dankbarkeit“ - wofür bin ich im Leben dankbar?
Geleitet hat die Aktion Marielene Höflich von Jumpers. Sie hat die Stationen betreut und die Fragen gestellt, während ihr Mann die Fackelwanderung musikalisch begleitete. Das Machbarschaftsmobil wartete am Jugendzentrum bereits auf die rückkehrenden Wanderer, und hat sie mit Hamburgern und Stockbrot-Dips versorgt. Zusätzlich gab es nämlich zum Abschluss ein großes Lagerfeuer, wo die Kinder ihr eigenes Stockbrot backen konnten.
Dadurch war der Abend einer schönen Atmosphäre unterlegen, und hat – auch in dieser Zeit – für eine Weile sehr viel Licht und Gemeinschaft nach Stadtallendorf gebracht. Claudia Küblbeck und Hendrik Hoekstra von der NHW haben den Veranstaltern zu diesem gelungenen Machbarschaftsprojekt einen Scheck über 1.000 Euro überreicht.