Namensgeber der Siedlung ist der nah gelegene Taunus, der jedoch durch den Bau der A66 nur noch teilweise von dort zu sehen ist.
Baujahr | 1950-1962 |
Modernisierung | 2014-2022 |
Wohnungen NHW | 837 |
Bewohner | Rund 3.600 |
Bauweise | 25 drei- bis viergeschossige Zeilenbauten, 7 fünfgeschossige Punktgebäude |
Besonderheit | Großzügige Park- und Kleingartenanlagen |
Die Siedlung Taunusblick gehört zu den zahlreichen Wohngebieten, die in den 1950er Jahren in und um Frankfurt entstanden, um den großen Wohnraumbedarf der Nachkriegszeit zu decken. Sie wurde mit Mitteln des Sozialen Wohnungsbaus von der Nassauischen Heimstätte und Partnern im Frankfurter Stadtteil Zeilsheim errichtet. Auf dem 35 Hektar großen Gelände gibt es 237 Gebäude mit 1.750 Wohnungen, in denen heute rund 3.600 Bewohner leben. Die Siedlung wurde als reines Wohngebiet konzipiert und besteht vorwiegend aus Zeilenbauten, die in Nord-Süd-Richtung verlaufen. Namensgeber war der Taunus, der seit Einrichtung einer Lärmschutzwand zur nahegelegenen Autobahn A 66 allerdings nur noch teilweise zu sehen ist. Die Siedlung Taunusblick verfügt über zahlreiche soziale, sportliche und kirchliche Einrichtungen sowie großzügige Park- und Kleingartenanlagen. Zudem gibt es viele Spielplätze, die innerhalb der Grünanlagen über das gesamte Areal verteilt sind. Das Viertel ist geprägt von einer regen Vereinskultur und der multikulturellen Bewohnerschaft.